Chemie-Arbeitgeber gegen gesetzliche Mindestlöhne
Die Forderungen nach gesetzlichen Mindestlöhnen entstammten erkennbar dem Bestreben, die Konsequenzen der Hartz IV-Reform abzumildern. Sie seien in ihren Folgewirkungen jedoch ganz offensichtlich nicht durchdacht und würden neue Probleme schaffen. Gesetzliche Mindestlöhne würden neue Einstiegshürden für den Arbeitsmarkt errichten. Wichtig sei es jedoch, dass der Staat Rahmenbedingungen schaffe, die es den Unternehmen erleichterten, Arbeitsplätze zu halten und neue zu schaffen. Die Chemie-Tarifparteien hätten bisher schon durch geeignete tarifpolitische Flexibilisierungen ihren Beitrag dazu geleistet und würden dies auch weiterhin tun.
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