BASF AG: Als Werkstoff für Babyflaschen: Polyethersulfon stark im Kommen
Die Gründe dafür sind auf den ersten Blick nur schwer zu erkennen. Beide Thermoplaste bieten den Vorteil des geringen Gewichts, beide sind bruchfest und gewährleisten somit ein hohes Maß an Sicherheit im Kinderzimmer. Lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit, hohe Transparenz und hervorragende Oberflächeneigenschaften sind weitere positive Gemeinsamkeiten. Harumi Yamamoto, bei Pigeon Corporation für Forschung und Entwicklung verantwortlich, sieht dennoch einen nennenswerten Unterschied, nämlich die besseren thermischen Eigenschaften von Polyethersulfon. Dadurch werde es möglich, die Flaschen bei höheren Temperaturen zu sterilisieren und die Hygiene zu verbessern. "In Japan", fügt Yamamoto hinzu, "ist dies vor allem für jüngere Mütter ein gewichtiges Argument."
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