48 Millionen Euro für Kapazitätserweiterung in Leverkusen
Die Anforderungen an Lacke hinsichtlich Optik, chemischer und mechanischer Belastbarkeit sowie Licht- und Wetterbeständigkeit wachsen ständig. Daraus resultiert die starke Nachfrage nach aliphatischen Polyisocyanaten zur Herstellung hochwertiger Polyurethanlacke. Die auf HDI basierenden Desmodur N-Typen sind die klassischen lichtechten Vernetzer für 2K-PUR-Lacke.
Bayer produziert diese Lackrohstoffe nicht nur an den deutschen Standorten Leverkusen und Dormagen, sondern auch in USA, Brasilien und Japan. Ein weiterer Produktionsstandort in Asien ist in Planung. Laut Bernd Steinhilber, Leiter Industrial Coatings im Bayer-Geschäftsbereich Lackrohstoffe, Farbmittel und Sondergebiete, sprach für den Ausbau der Leverkusener HDI-Anlage "die gute Infrastruktur des Standorts und die zentrale Lage innerhalb Europas". Darüber hinaus kann die komplette Infrastruktur der vorhandenen HDI-Produktion genutzt werden, die beiden Anlagen sind nur durch eine Straße voneinander getrennt.
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