Innovationen und Portfolioverbesserungen stärken den Pflanzenschutz der BASF
Der BASF Unternehmensbereich Pflanzenschutz setzt seine Strategie, mit neuen innovativen Produkten profitabel zu wachsen, erfolgreich fort. Der Bereich hat im Jahr 2005 in Forschung und Entwicklung 303 Millionen EUR investiert, elf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Investitionen zahlen sich aus: Das Spitzenumsatzpotenzial der innovativen Wirkstoffe in ihrer Forschungs- und Entwicklungspipeline schätzt die BASF jetzt auf 1.900 Millionen EUR, rund 100 Millionen EUR mehr als früher veröffentlicht. Diese Zahlen nannte Michael Heinz, seit dem 1. Dezember 2005 Leiter des Unternehmensbereichs Pflanzenschutz, auf einer Investorenkonferenz in London.
In den letzten fünf Jahren hat die BASF acht neue Pflanzenschutzwirkstoffe in den Markt eingeführt, die zusammen ein Spitzenumsatzpotenzial von 1,2 Milliarden EUR darstellen. Unter ihnen befindet sich auch das im Herbst 2005 eingeführte Fungizid Metrafenone. Die erfolgreichen neuen Produkte tragen wesentlich zur Ertragskraft des Unternehmensbereichs bei: Die EBITDA-Rendite vor Sondereinflüssen lag mit 26,9 Prozent zum zweiten Mal hintereinander über der angepeilten Zielgröße von 25%. "Mit dieser EBITDA-Rendite setzen wir wieder einen Maßstab für die Rentabilität in unserer Branche," sagte Heinz.
Auch was die kommenden Jahre angeht, sieht die Entwicklungs-Pipeline vielversprechend aus: Die BASF arbeitet derzeit an einem Projekt für herbizid-tolerante Pflanzen sowie an sechs neuen Wirkstoffen. Dazu gehört auch ein neues Insektizid, das im letzten Jahr aus dem Forschungs- in das Entwicklungsstadium befördert wurde. Diese Projekte werden in diesem und den kommenden Jahren auf den Markt gebracht. Sie repräsentieren eine Spitzenumsatzpotenzial von 700 Millionen EUR.
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