BASF zieht zurückgekaufte Aktien ein

19.12.2000

Die BASF Aktiengesellschaft hat insgesamt 15.856.500 Aktien, dies entspricht gut 2,5 Prozent aller BASF-Aktien, eingezogen. Die Aktien hatte die Gesellschaft im Rahmen ihres laufenden Aktienrückkaufprogrammes im Jahr 2000 über die Börse erworben und dafür insgesamt 700 Millionen Euro aufgewandt. Die BASF hatte Anfang 2000 angekündigt, eigene Aktien bis zu einem Gesamtkaufpreis von zwei Milliarden Euro zurückzukaufen. Für das kommende Jahr 2001 plant das Unternehmen, das Aktienrückkaufprogramm fortzusetzen, und will für bis zu 1,3 Milliarden Euro eigene Aktien erwerben.

Im Jahr 2000 hat die BASF außerdem 2.271.230 neue Aktien an Inhaber von Optionsscheinen aus der noch bis April 2001 laufenden Optionsanleihe der BASF Finance Europe N.V. ausgegeben.

Unter Berücksichtigung dieser Veränderungen beträgt zum Ende des Jahres 2000 das Grundkapital der BASF 1.554.942.387,20 Euro mit insgesamt 607.399.370 Aktien.

Die BASF ist ein ertragsorientiertes transnationales Unternehmen, das besonders in den Bereichen Chemie, Gesundheit und Ernährung sowie Öl und Gas wertsteigerndes Wachstum anstrebt. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst hochveredelte Chemikalien, Kunststoffe, Farbstoffe und Pigmente, Dispersionen, Fahrzeug- und Industrielacke, Pflanzenschutzmittel, Feinchemikalien, Öl und Gas. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist eine der besonderen Stärken der BASF und bietet dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile. Mit einem Umsatz von 29,5 Milliarden Euro (57,5 Milliarden DM) und 105 000 Mitarbeitern im Jahr 1999 ist die BASF eines der weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie. Im Internet findet man die BASF unter www.basf.de.

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