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Enantioselektive SyntheseDie enantioselektive Synthese beschäftigt sich mit der Synthese von enantiomeren Molekülen, wobei ein Enantiomer bevorzugt oder im Idealfall ausschließlich gebildet werden soll. In klassischen Synthesen (z.B. Aldol-Reaktion) werden dagegen oft racemische Gemische aus mehreren Stoffen gebildet, die aufwendig getrennt werden müssen. Produkt-Highlight
PrinzipDas Prinzip beruht auf der Abschirmung von enantiotopen Halbräumen bei Übergangszuständen durch sterisch anspruchsvolle Gruppen, wie beispielsweise iso-Propyl-Gruppen. Dadurch wird ein Enantiomer bevorzugt gebildet. Das Edukt muss dazu prochiral sein. Ein chiraler Hilfsstoff muss auch vorhanden sein, der unter Umständen zurückgwonnen werden kann. Zum Beispiel die Aminosäure L-Valin. Das Prinzip unterscheidet sich demnach von dem der enantioselektiven Katalyse. BeispieleHydrierung von Carbonylgruppen
Alkylierungen
chirales Auxilliar: SAMP/RAMP aus (L-Prolin/R-Glutaminsäure)
chirales Auxilliar: 2,5-Diketopiperazin Siehe auch |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Enantioselektive_Synthese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |