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Umklappprozess



Umklappprozess bezeichnet in der Festkörperphysik eine Streuung von Phononen am Gitter. Ragt bei einem Dreiphononenprozess der resultierende Wellenvektor k = k1 + k2 aus der ersten Brillouin-Zone heraus, so wird er reduziert um einen reziproken Gittervektor G. Der diesem Gittervektor G entsprechende Impuls \hbar G wird dabei an das Gitter übertragen. Insgesamt gilt also die Quasiimpulserhaltung \hbar k_1+\hbar k_2=\hbar k=\hbar k_{red}+\hbar G.

 
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