Mattel: 2,3 Millionen US-Dollar Strafe für Blei im Spielzeug
(dpa-AFX) Der Spielzeugkonzern Mattel muss in den USA wegen des Verkaufs mit Blei belasteter Spielwaren aus China eine Strafe von 2,3 Millionen Dollar (1,7 Mio Euro) zahlen. Es ist die bislang höchste von der US-Verbraucherschutzkommission CPSC verhängte Strafe. Mattel hatte 2007 zu weltweiten Rückrufaktionen gegriffen, als die Blei-Belastung bekanntgeworden war. Der Konzern und seine Tochter Fisher-Price betonen als Teil der Einigung mit der CPSC, nicht bewusst gegen Gesetze verstoßen zu haben, teilte die Kommission am Freitag mit.
Insgesamt seien 95 verschiedene Spielzeugartikel betroffen gewesen, vom Zubehör für Barbie-Puppen bis zum Plastikauto. Allein in die USA seien von September 2006 bis August 2007 bis zu zwei Millionen mit Blei belastete Spielsachen eingeführt worden.
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