Skion strebt Squeeze-out bei Chemiekonzern Altana an
(dpa-AFX) Die Altana-Großaktionärin Susanne Klatten strebt über ihre Beteiligungsholding Skion GmbH einen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei dem Chemiekonzern an. Skion habe entschieden, den Aktionären 14 Euro je Altana-Aktie zu zahlen, teilte die Beteiligungsgesellschaft am Donnerstag mit. Die Milliardärin Susanne Klatten hatte vor rund einem Jahr 13 Euro je Altana-Aktie für die restlichen 49,90 Prozent geboten, die sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht hielt. Das Angebot belief sich ursprünglich auf rund 910 Millionen Euro. Laut Mitteilung hält Skion bereits 92 Prozent der Anteilsscheine von Altana und beabsichtige, bei Erreichen der 95-Prozent-Schwelle das sogenannte Squeeze-out-Verfahren (Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre) einzuleiten.
Altana mit Sitz in Wesel hatte für die ersten sechs Monate einen Rückgang des Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 52 Prozent auf 68 Millionen Euro bekanntgegeben. Der Umsatz war auf 541,0 Millionen Euro (VJ: 716,8) gesunken. Gegenüber dem ersten Quartal habe die Umsatzentwicklung im zweiten Jahresviertel allerdings einen positiven Trend gezeigt.
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