Begegnung mit weitreichenden Folgen: chemie.de bringt Start-up und etabliertes Unternehmen zusammen
Neuentwicklung erstmals auf der analytica zu sehen
In der dynamischen Welt der Start-ups kann eine zufällige Begegnung unerwartete und weitreichende Folgen haben. Ein perfektes Beispiel für diese Dynamik ist die Geschichte der Kooperation zwischen dem Start-up droptical und dem Unternehmen DataPhysics Instruments, die ihren Anfang auf einem Event von BayStartUp und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm nahm.
XMAS Ideen Pitch von BayStartUp und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm
Ralph Schwägerl
FDDS (Flexible Drop Dosing System)
DataPhysics Instruments
FDDS (Flexible Drop Dosing System)
DataPhysics Instruments
droptical
Die Gründer der droptical GmbH, Jonas Heelein, Matthias Leininger und Daniel Föste, präsentierten dort ihre neuartige Technologie zur berührungslosen Dosierung (Jet Dispensing), den „ClickJet“. Im Publikum saß auch Ralph Schwägerl, Content Strategist und Start-up-Experte bei LUMITOS, dem Betreiber des Branchenportals chemie.de.
“Als ich den Pitch der drei droptical-Jungs hörte, wusste ich, dass sie perfekt in das Start-up-Verzeichnis auf chemie.de passen würden. Wir sind immer auf der Suche nach spannenden Innovationen, und die vorgestellte Dispenser-Technologie versprach großes Potenzial. So kamen wir ins Gespräch“, erzählt Ralph Schwägerl über das erste Kennenlernen. Die Gründer von droptical ergriffen diese Chance und erhielten nicht nur die Möglichkeit, ihr Unternehmen kostenfrei auf chemie.de zu präsentieren, sondern auch durch ein ausführliches Interview ihre Vision und ihr Produkt einem großen Fachpublikum vorzustellen.
Von der weiteren Entwicklung waren die Gründer dann selbst überrascht. Jonas Heelein erinnert sich: „Dass wir und unsere Idee durch die prominente Platzierung auf chemie.de enorm an Sichtbarkeit gewannen, war toll. Aber wie schnell sich dann aus dieser Sichtbarkeit eine bedeutsame und nachhaltige Geschäftschance entwickelte, damit hatten wir nicht gerechnet.“
Worauf Heelein anspielt: Durch eine Erwähnung im chemie.de-Newsletter war Dr. Sebastian Schaubach auf droptical aufmerksam geworden. Schaubach ist CIO bei der DataPhysics Instruments GmbH und erkannte das Potenzial, das auch Ralph Schwägerl in der neuartigen Technologie gesehen hatte: „Als ich von dropticals neuartiger ClickJet-Lösung las, war mir sofort klar, dass das eine hochgradig interessante Lösung für uns sein könnte. Ich wollte mehr erfahren und schickte direkt über das Kontaktformular auf chemie.de eine Anfrage an die Gründer. Wenig später kam es zum persönlichen Treffen.“
Diese Begegnung erwies sich als der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit, die zu einer gemeinschaftlichen Entwicklung zwischen droptical und DataPhysics Instruments führte: Die Integration des Jet Dispensers „ClickJet“ in das Produktportfolio von DataPhysics verspricht, bestehende Verfahren und Technologien in ihrer Effizienz und Nachhaltigkeit zu übertreffen. Die Kooperation wird auf der analytica 2024 ihre ersten Früchte tragen, wo mit dem FDDS (Flexible Drop Dosing System) ein gemeinsam entwickeltes Produkt präsentiert wird. Das FDDS entstand durch die Integration des Jet Dispensers „ClickJet“ in den optischen Kontaktwinkelmessgeräte und Konturanalysesysteme der OCA-Serie von DataPhysics. Es verspricht, bestehende Verfahren und Technologien in ihrer Effizienz und Nachhaltigkeit zu übertreffen.
Diese Geschichte verdeutlicht die Bedeutung von Networking – sowohl online als auch offline – für den initialen Erfolg von Start-ups. Plattformen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Start-ups und ihre Innovationen zu fördern, können dabei eine wichtige Rolle als Vermittler spielen. Die Zusammenarbeit von droptical und DataPhysics Instruments zeigt, dass durch die richtigen Begegnungen und die Nutzung entsprechender Angebote wie dem von chemie.de nachhaltige und erfolgreiche Partnerschaften entstehen können, die den Weg für neue Technologien und deren Anwendungen ebnen.
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