IG BCE fordert kräftige Einkommenssteigerungen in der Chemie
(dpa-AFX) Nach dem Ende der Wirtschaftskrise will die Gewerkschaft IG BCE in den anstehenden Tarifverhandlungen in der Chemiebranche kräftige Einkommenssteigerungen durchsetzen. Der Hauptvorstand sprach sich für eine Forderungen von 6 bis 7 Prozent aus, wie die Arbeitnehmervertreter am Dienstag in Hannover mitteilten. Die Laufzeit solle bei zwölf Monaten liegen. "Die gesamtwirtschaftliche Lage ist gut, die Chemie steht noch besser da", sagte Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis. "Das muss sich jetzt auch in den Portemonnaies wiederfinden."
Die Forderungsempfehlung des IG-BCE-Hauptvorstands ist Grundlage für die nun beginnenden Diskussionen in den 1.900 Chemie-Betrieben. Die Ergebnisse werden anschließend in den elf Tarifbezirken zusammengeführt. Die Verhandlungen beginnen am 16. Februar im Bezirk Nordrhein. Die Chemie-Tarifverträge gelten für rund 550.000 Beschäftigte - auch in den großen Konzernen wie BASF, Bayer und Evonik.
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