Oxea baut neue Carbonsäurenanlage und steigert weltweite Produktionskapazität um weitere 40 Prozent
Aufgrund des anhaltend starken Wachstums in strategisch wichtigen Geschäftssegmenten wird das globale Chemieunternehmen Oxea eine neue Carbonsäurenanlage in Oberhausen bauen. Sie soll gegen Ende 2012 in Betrieb gehen. Zusätzlich zu den bereits angekündigten Kapazitätserweiterungsprojekten, die Ende 2011 wirksam werden, erhöht sich mit der neuen Anlage die weltweite Carbonsäuren-Produktionskapazität von Oxea um weitere 40 Prozent. Hintergrund für diese Kapazitätssteigerungen ist die steigende Nachfrage nach synthetischen Fettsäuren für Bereiche wie energieeffiziente Schmiermittel und phthalatfreie Weichmacher.
„Oxea ist der führende Hersteller von Carbonsäuren. Wir haben weltweit die größte Produktionskapazität und bieten das umfassendste Produktportfolio an synthetischen Carbonsäuren“, sagte Miguel Mantas, verantwortlich für Marketing und Vertrieb in der Oxea-Geschäftsleitung. „Die neue Anlage kommt zusätzlich zu unseren bereits laufenden Kapazitätserweiterungen in diesem Jahr. Damit verbessern wir unsere Lieferfähigkeit weiter und werden noch flexibler, um das Wachstum unserer Kunden zu unterstützen.“
Im Jahr 2010 hatte Oxea bereits die Produktionskapazität seiner bestehenden Carbonsäureanlagen ausgebaut. Die im Dezember 2010 angekündigte zusätzliche Kapazitätssteigerung von 20 Prozent soll gegen Ende 2011 abgeschlossen sein. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die zuständigen Behörden wird dann die neue Carbonsäurenanlage den Betrieb gegen Ende 2012 aufnehmen.
„Dank eigener Hydroformylierungstechnologien ist Oxea in der Carbonsäuren-Wertschöpfungskette rückwärtsintegriert. Das bedeutet, dass wir die Vorprodukte für unsere Säurenproduktion selbst herstellen. Diese Strategie macht uns unabhängiger und trägt wesentlich zu unserer Lieferflexibilität bei“, sagte Dr. Martina Flöel, Sprecherin der Oxea-Geschäftsleitung. „Der Bau der neuen Carbonsäurenanlage ist ein wichtiger Teil unserer Strategie: Die Expansion in Wachstumsmärkte und in Oxo-Derivate.“
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