Chemieindustrie mit 8000 neuen Ausbildungsplätzen

27.08.2002
Wiesbaden (dpa) - Die deutschen Chemieunternehmen bieten in diesem Jahr rund 8000 neue Ausbildungsplätze an. «Insgesamt gibt es damit in der chemischen Industrie rund 25 000 Auszubildende», sagte der Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie, Rüdiger Erckel, am Montag in Wiesbaden. «Zum Teil sind auch noch Ausbildungsplätze unbesetzt», betonte er anlässlich des im September beginnenden neuen Ausbildungsjahres. Seit 1998 habe die Branche die Zahl der Ausbildungsstellen um 15 Prozent gesteigert. Damit seien die bis ins Jahr 2002 reichenden Zusagen aus den früheren Chemie-Tarifvereinbarungen übertroffen worden. Die Unternehmen bemühten sich, das erreichte hohe Ausbildungsniveau trotz des ungünstigen wirtschaftlichen Umfelds beizubehalten.

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