Chemiker der Universität Jena zum Vizepräsidenten der GDCh gewählt
"Eine meiner Hauptaufgaben wird es sein, an wirkungsvollen Strategien zur richtigen Einordnung der Chemie als moderne Wissenschaft und als Grundlage einer prosperierenden Industrie mitzuarbeiten", sagt Prof. Dr. Dirk Walther. Der Chemiker von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist 2002 zum Vizepräsidenten der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gewählt worden und hat dieses Ehrenamt am Jahresanfang aufgenommen.
Da Walther im 14-köpfigen Vorstand der einzige ostdeutsche Vertreter ist, wird er "natürlich auch die besonderen Probleme in den neuen Bundesländern in gebührender Weise berücksichtigen". Darüber hinaus will sich der erfahrene Wissenschaftler besonders der Nachwuchsförderung und der Internationalisierung widmen. "Ich werde verstärkt versuchen, hoch motivierten wissenschaftlichen Nachwuchs für die Forschung und Industrie zu gewinnen, da dringend qualifizierte Chemiker benötigt werden", unterstreicht er. "Außerdem müssen der Austausch auf europäischer Ebene und die Kontakte zur chemischen Industrie weiter ausgebaut werden", weiß der 63-Jährige.
Obwohl er das "schwierige Umfeld" für seine Arbeit kennt, freut sich der Jenaer CO2-Experte auf die zusätzlichen Aufgaben. "Die Wahl ist sicherlich auch ein Ausdruck der Anerkennung und der Akzeptanz meiner bisher im Vorstand für die Gesellschaft geleisteten Arbeit", sagt Prof. Walther, der bereits seit 1995 im Vorstand der GDCh, der derzeit rund 27.000 Mitglieder angehören, mitarbeitet.
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