Merck und FH Pforzheim vereinbaren gemeinsames MBA - Programm

17.10.2000

Darmstadt, 17.Oktober 2000 - Lebenslanges Lernen ist der Anspruch an jeden, der seine berufliche Qualifikation erhalten und verbessern will. Daher bieten immer mehr Unternehmen ihrer Führungscrew und den übrigen Mitarbeiter eine Weiterbildung in Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Instituten an. Die Merck KGaA hat jetzt mit der Fachhochschule Pforzheim* eine Vereinbarung getroffen, ihren Angestellten ein marketingorientiertes, berufsbegleitendes Zusatzstudium mit MBA - Abschluss ** im Unternehmen anzubieten. "Dieses Zusatzstudium ist bundesweit das erste seiner Art und hat Modellcharakter für die Weiterbildung im Unternehmen. Bislang erreichen wir unsere Führungskräfte mit dem maßgeschneiderten Programm der Merck University. Wir wollen aber für alle Mitarbeiter mehr tun," sagte Dr. Jan Sombroek, Geschäftsleitungsmitglied des Darmstädter Unternehmens dazu. Die stark zunehmende Internationalisierung der Geschäfte erfordere neue Methoden der Unternehmensführung, die man ständig auf ihre Aktualität überprüfen müsse. Dies wolle Merck mit den beiden Ausbildungsangeboten unterstützen. Das jetzt vereinbarte MBA - Programm wird sich speziell mit Themen des General Managements befassen. Die vermittelten Kenntnisse betreffen Strategie, Marketing, Finanzierung und Unternehmensführung. Die Lerninhalte werden modular vermittelt, wobei die Belastung dieses berufsbegleitenden Studiums nicht zu unterschätzen ist. In insgesamt zwei Jahren sollen die Teilnehmer neben ihrer Tätigkeit im Unternehmen etwa 564 Stunden in Vorlesungen und Prüfungen ableisten, wobei ein zusätzlicher Zeitaufwand für Literaturstudien, Vorbereitung von Fallstudien und Studienarbeiten aufgewendet werden muss. Das Besondere dieses Programms liegt aber in der anglo-amerikanischen Ausrichtung des Lernens. Damit wird die Ausbildung überwiegend in englischer Sprache durchgeführt. Als Eingangsvoraussetzungen sind der Abschluss eines Hochschulstudiums und die umfassende Kenntnis der englischen Sprache erforderlich. Es ist vorgesehen, nach der Pilotphase auch anderen Firmen den Zugang zu diesem Programm anzubieten.

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