Forschungsreaktor FRM-II geht in Betrieb
"Grünes Licht" für die Forschung mit Neutronen in Garching - Sicherheitskonzept glänzend bestätigt
TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann dazu: "Das ist ein entscheidender Durchbruch auf dem Weg zur endgültigen Inbetriebnahme. Nun kann kurzfristig die Forschung an der schon jetzt weltweit beachteten wissenschaftlichen Einrichtung FRM-II beginnen. Die langwierigen, unabhängigen Prüfungen haben bewiesen, dass der Forschungsreaktor auf dem Stand von Wissenschaft und Technik errichtet wurde. Wir haben von Anfang an auf ein hervorragendes Sicherheitskonzept gesetzt. Es findet sich nunmehr glänzend bestätigt. Der FRM-II hält sogar den Absturz einer großen Verkehrsmaschine stand."
Nach der positiven Stellungnahme aus Bonn entscheidet jetzt das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) über die Erteilung der dritten Teilgenehmigung. Dieser Abschluss des Genehmigungsverfahrens erlaubt dann die Inbetriebnahme des Forschungsreaktors.
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