Henkel und Surplex präsentieren Reststoffbörse im Internet

09.04.2001
Düsseldorf/Berlin - Die Henkel-Gruppe und der Berliner Vermarktungsdienstleister Surplex haben eine Kooperation vereinbart mit dem Ziel, die Vermarktung chemischer Reststoffe auszuweiten. Auf dem Online-Marktplatz www.surplex.com bietet Henkel ab sofort Rohstoffe, Halbfertigprodukte sowie Verpackungen an, die im eigenen Produktionsverbund nicht mehr eingesetzt werden. Interessenten können sich im Internet einen Überblick über die angebotenen Produkte verschaffen, online Details oder Muster erfragen oder direkt ein Gebot abgeben. Der Service ist besonders interessant für Unternehmen, die in den Produktionsbereichen Chemie, Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Pharma, Hygiene oder Oberflächentechnik tätig sind, sowie für alle spezialisierten Chemikalienhändler und -dienstleister. Günstige Konditionen der überschüssigen Produkte und schlanke Prozesse führen zu erheblichen Einsparungen für den Käufer. Seit 1997 vermarktet Henkel seine Reststoffe sowohl innerhalb der Unternehmensgruppe als auch an externe Kunden. Aufgrund der ständig steigenden Nachfrage hat sich das Unternehmen entschlossen, das Angebot einer breiteren Kundengruppe zugänglich zu machen. "Wir halten die Reststoffbörse aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht für eine exzellente Lösung. Von der internationalen Umsetzung unserer Strategie Vermarktung statt Entsorgung profitieren nicht nur wir als Anbieter, sondern auch der Käufer, der hochwertige Artikel zu günstigen Preisen erwerben kann", so Sabine Busch, Leiterin der Reststoffbörse bei Henkel.

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