Strategie für profitables Wachstum bei BASF zahlt sich aus

09.11.2000

BASF legt Zahlen für das 3. Quartal 2000 vor Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert Weiteres Wachstum in 2001 geplant

Die BASF hat im 3. Quartal 2000 Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 27 % auf eine Rekordhöhe von über neun Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen nahm um über 10 % auf 765 Millionen Euro zu. Insgesamt hat die BASF von Januar bis September 2000 ihren Umsatz um 25 % auf über 26,6 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen nahm in diesem Zeitraum um rund 23 % auf über 2,5 Milliarden Euro zu.

"Wir werden unser Versprechen halten, das vergleichbare Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen um über 10 % im Jahre 2000 zu steigern", erklärte Professor Dr. Jürgen Strube, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft, heute (09.11.2000) in Ludwigshafen. Auch für die kommenden Jahre kündigte Strube weiteres Wachstum an. Auf dem Fundament ihrer klaren Strategie hat die BASF im Jahr 2000 ihr Portfolio kontinuierlich verbessert. Dadurch haben Wachstum und Ertragskraft des Unternehmens ein neues Niveau erreicht. Strube: "Von diesem Niveau aus werden wir weiter profitabel wachsen und dies mit deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis belegen".

Höhere Verkaufsmengen und steigende Rohstoffkosten

Das gute Geschäft der BASF wird auch an den weiter gesteigerten Verkaufsmengen klar erkennbar. Im dritten Quartal verbesserte sich der Absatz erneut um knapp 6 %, von Januar bis September sogar um über 8 %.

Die Geschäftsentwicklung des dritten Quartals war in vielen Bereichen erneut von steigenden Rohstoffpreisen geprägt. Diese Entwicklung erhöhte abermals den Druck auf die Margen, denn eine angemessene Erhöhung der Verkaufspreise lässt sich nur zeitverzögert durchsetzen. Insgesamt lagen die Rohstoffkosten in diesem Vierteljahr um 38 % über denen des gleichen Zeitraums im Vorjahr.

Dennoch war die BASF - auch im Vergleich innerhalb der Branche - erfolgreich bei der Weitergabe der Rohstoffkosten. Insgesamt konnten die Verkaufspreise um 12,5 % erhöht werden. Im Chemiegeschäft, das heißt in den Segmenten Chemikalien, Farbmittel und Veredlungsprodukte sowie Kunststoffe und Fasern gelangen Anhebungen um 11 %. Damit konnten die Auswirkungen der Rohstoffkostensteigerungen des dritten Quartals im Chemiegeschäft weitgehend kompensiert werden. Viele Unternehmensbereiche müssen in den kommenden Monaten aber weiterhin intensiv daran arbeiten, die bereits im ersten Halbjahr aufgelaufenen Margenverengungen auszugleichen.

Umsatz in allen Segmenten gesteigert

Zur Umsatzsteigerung trugen im 3. Quartal alle Segmente bei. Die größte Umsatzsteigerung aller Segmente erreichten Kunststoffe und Fasern mit über 40 % auf über drei Milliarden Euro. Eine Verbesserung des Ergebnisses der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen erzielten Chemikalien sowie Öl und Gas.

Das Segment Öl- und Gas liefert immer höhere Beiträge zum Geschäft der BASF. Der Umsatz stieg im 3. Quartal um 23 % auf 946 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen erhöhte sich sogar um 83 % auf 357 Millionen Euro. Von Januar bis September legte der Umsatz des Segmentes um rund 27 % auf 2,56 Milliarden Euro zu, das Ergebnis

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