Bulmahn: "Nanotechnik bietet Chance auf 10.000 neue Arbeitsplätze"
BMBF gab erstmals Analyse zum Potential der Nanotechnologie in Auftrag
Bulmahn wies darauf hin, dass Deutschland bei der Nano-Forschung hinter den USA im internationalen Vergleich an zweiter Stelle stehe. "Bei der Entwicklung von Nano-Anwendungen im Gesundheitswesen sind wir sogar weltweit führend", zitiert die Ministerin die Studie. Woran es allerdings noch mangele, sei die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte. Hier nehme Deutschland hinter den USA und Japan nur den dritten Rang ein, so die Ministerin.
450 Unternehmen arbeiten laut ITA bundesweit im Bereich der Nanotechnologie. Bis 2015, so die Studie, werden nanotechnologische Komponenten und Verfahren allerdings in alle Industriezweige einfließen. Bulmahn hob hervor, dass die Nanotechnologie nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Vorteile bringe. Beeindruckende Öko-Bilanzen zeigten beispielsweise Lacke mit nanotechnologischen Komponenten. Die Energie- und Schadstoffbilanz sei bei diesen wesentlich besser als bei herkömmlichen Lacken.
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