BASF in Bestform: Jahresabschluss 2004
Die BASF hat zum ersten Mal seit Jahren wieder ihre Kapitalkosten und eine Prämie darauf von insgesamt 1,8 Milliarden EUR erzielt. Bei einer wachsenden Zahl von Produkten konnten die aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise notwendigen Preiserhöhungen im Markt durchgesetzt werden.
In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stieg der Umsatz insgesamt um 13% auf 37,5 Milliarden EUR. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm deutlich um 64% auf 4,9 Milliarden EUR zu. In allen Segmenten konnten Umsatz und Ergebnis verbessert werden. Dabei erzielten alle Unternehmensbereiche ein positives Ergebnis. Besonders bemerkenswert ist der Erfolg von Chemikalien. Hier stieg der Umsatz um 22% und das EBIT vor Sondereinflüssen um 167%.
Auch 2004 wurde die Restrukturierung zur Verbesserung der Kostensituation weiter vorangetrieben. Erfolge können bei allen laufenden Projekten verzeichnet werden. Bis Ende 2006 sollen damit jährliche Kosteneinsparungen von rund 750 Millionen EUR realisiert werden.
Nach dem starken Aufschwung im Jahr 2004 schätzt Hambrecht die mittelfristigen Perspektiven weiterhin günstig ein. Voraussetzung dafür sei aber, dass keine Verschärfung in den politischen Krisenherden eintrete und es zu keiner abrupten Konjunkturabschwächung komme.
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