Der Fallensteller für Nanotröpfchen
Um seine Wassertröpfchen richtig beobachten und vermessen zu können, muss Martin K. Beyer sie einsperren - in eine Ionenfalle. Dort werden sie durch einen starken Magneten zunächst stabil gehalten und schließlich auf einer Kreisbahn beschleunigt, was am Ende die Messung der Masse ermöglicht. Das Gerät, mit dem die beschleunigten Nanotröpfchen erst Spitzengeschwindigkeiten erreichen, wird demnächst dem Forscher aus München hinterher an die TU Berlin reisen. Es ist ein "Ion-Zyklotron-Resonanz-Massenspektrometer", das die TU München als Leihgabe zur Verfügung stellt. An dem Gerät will er mit eigenen Doktoranden und Diplomanden forschen, die sich ab sofort bei ihm bewerben können.
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