Auszeichnungen der Gesellschaft Deutscher Chemiker

15.12.2000

Für herausragende Leistungen in der Chemie verleiht die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) sehr angesehene Auszeichnungen. Eine neue Broschüre gibt einen Überblick über diese Auszeichnungen, erläutert die Vergabemodalitäten und nennt die bisherigen Preisträger. Sie kann bei der GDCh in Frankfurt angefordert werden, ist aber auch im Internet einsehbar unter www.gdch.de, Stichwort Ehrungen.

Einige der insgesamt 26 Auszeichnungen (ohne die Auszeichnungen der 22 GDCh-Fachgruppen) haben schon eine fast hundertjährige Tradition, einige sind neu hinzugekommen. Durch Stiftungen und Sondervermögen hat die GDCh neue Preise und Auszeichnungen einrichten können.

Im Jahr 1903 wurden durch die Traditionsvorgänger der GDCh, die Deutsche Chemische Gesellschaft und den Verein Deutscher Chemiker, erstmals Denkmünzen vergeben, die August-Wilhelm-von-Hofmann- und die Liebig-Denkmünze. Mit ihnen ausgezeichnet zu werden, gilt nach wie vor als eine ganz besondere Anerkennung. Die mit 100.000 DM höchstdotierte Auszeichnung ist der Karl-Ziegler-Preis der gleichnamigen Stiftung. Die höchste Auszeichnung, die die GDCh vergibt, ist die Ehrenmitgliedschaft, die seit 1949 30 Mal vergeben wurde, darunter an 11 ausländische Wissenschaftler.

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