Marburger Chemiker erhält mit eine Million Euro dotierten Preis
(dpa) - Der Marburger Chemiker Frank Glorius erhält den mit einer Million Euro dotierten Alfried-Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer. Wie die Universität der mittelhessischen Stadt am Donnerstag mitteilte, gab das Kuratorium der Alfried-Krupp-von- Bohlen-und-Halbach-Stiftung dem 33-Jährigen den Vorzug vor 48 weiteren Kandidaten. Der Preis ist die am höchsten dotierte Auszeichnung für Nachwuchsforscher in den Natur- und Ingenieurwissenschaften an deutschen Universitäten.
Glorius, der seit Dezember 2004 Professor für Organische Chemie an der Marburger Philipps-Universität ist, arbeitet in der Katalyseforschung. Er versucht beispielsweise, die künstliche Herstellung organischer Moleküle mit Hilfe neuer Katalysemethoden zu vereinfachen. Das Kuratorium zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Wissenschaftlers in Forschung und Lehre.
Der Alfried-Krupp-Förderpreis wurde 1986 ins Leben gerufen und bisher an 27 Nachwuchswissenschaftler vergeben. Das Preisgeld soll die Geehrten in die Lage versetzen, unabhängig von öffentlichen Mitteln ihre Arbeit in Forschung und Lehre voranzutreiben.
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