Obwohl akute Toxizitätsstudien an Tieren unverzichtbare Voraussetzung zur Durchführung klinischer Studien im Menschen sind, lassen sich diese nur bedingt auf den Menschen übertragen und sind daher wissenschaftlich problematisch und ethisch bedenklich.
Die internationalen Zulassungsbehörden empfehlen daher im Rahmen von Unbedenklichkeitsstudien neuer Wirkstoffe zunehmend den Einsatz von alternativen In-vitro-Methoden in Übereinstimmung mit dem „3R-Prinzip“ (Replacement, Reduction, Refinement).
Diese Methode ersetzt nicht die vorgeschriebenen Toxizitätsstudien, führt aber sowohl zur Reduktion von Tierversuchen als auch zu Kosten- und Zeitersparnis.
Die Pharmacelsus GmbH bietet ihren Kunden eine In-vitro-Testmethode für die Abschätzung der akuten Toxizität unbekannter Substanzen innerhalb ihres Serviceportfolios an.
Durch Einsatz dieser vom US-amerikanischen „National Institute of Health“ (NIH) empfohlenen Methode lassen sich nicht nur kostspielige Tierversuche einsparen, sondern auch die Zeit bis zu Studien im Menschen verkürzen. Des Weiteren können die Medizinalchemiker rechtzeitig über den zu erwartenden Substanzbedarf informiert werden, teure und zeitraubende Nachsynthesen würden sich damit erübrigen. mehr