Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
| EwaldkugelMit Hilfe der Ewald-Kugel (benannt nach Paul Peter Ewald) lässt sich die Laue-Bedingung für konstruktive Interferenz bei der Streuung an einem Kristall anschaulich darstellen. Produkt-HighlightDie Kugel wird wie folgt konstruiert (vgl. die Abbildung):
Man zeichnet die Punkte des reziproken Gitters des Kristalls auf (in der Abbildung ist ein zweidimensionaler Schnitt gezeigt). In dieses Netz wird nun der Wellenzahlvektor  An dieser Konstruktion wird auch anschaulich klar, warum bei großen Wellenlängen λ (d.h. kleine Wellenzahl k) keine Beugung am Kristall stattfinden kann: Es gibt keine möglichen Vektoren  Siehe auch: Röntgenbeugung, Elektronenbeugung. | 
| Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ewaldkugel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. | 

 
                                             
                                        


 der einfallenden Welle so eingezeichnet, dass er am Gitterpunkt (000) endet. Der Anfangspunkt von
 der einfallenden Welle so eingezeichnet, dass er am Gitterpunkt (000) endet. Der Anfangspunkt von  eingezeichnet.
Bei der elastischen Streuung gilt
 eingezeichnet.
Bei der elastischen Streuung gilt  (d.h. dass sich bei der Streuung nur die Richtung des einfallenden Strahls ändert, nicht jedoch der Betrag des
 (d.h. dass sich bei der Streuung nur die Richtung des einfallenden Strahls ändert, nicht jedoch der Betrag des  erfüllt ist. Dies ist genau für die abgebeugten Wellenvektoren
 erfüllt ist. Dies ist genau für die abgebeugten Wellenvektoren  der Fall, die von A ausgehend auf Punkte des reziproken Gitters
zeigen (also die Gitterpunkte die von der Oberfläche der Ewald-Kugel geschnitten werden).
In der Abbildung ist dies für zwei Wellenvektoren (
 der Fall, die von A ausgehend auf Punkte des reziproken Gitters
zeigen (also die Gitterpunkte die von der Oberfläche der Ewald-Kugel geschnitten werden).
In der Abbildung ist dies für zwei Wellenvektoren ( mit zugehörigem reziproken
Gittervektor
 mit zugehörigem reziproken
Gittervektor  sowie
 sowie  mit zugehörigem reziproken Gittervektor
 mit zugehörigem reziproken Gittervektor  ) illustriert.
) illustriert.
 
                                      






 
    