Anlagenbauer Dürr rutscht tief in Verlustzone
(dpa) Der Anlagenbauer Dürr ist wegen der Krise in der Autoindustrie und hohen Restrukturierungskosten tief in die Verlustzone gerutscht. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Bietigheim-Bissingen mitteilte, lag das Nettoergebnis bei minus 7,1 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2008 hatte Dürr noch 6,3 Millionen Euro verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 14,2 Millionen auf 1,4 Millionen Euro zurück. Der Umsatz gab von 358,3 Millionen auf 298,4 Millionen Euro nach. Rund 300 Stellen wurden seit dem Start des eingeleiteten Sparprogramms Ende 2008 bereits abgebaut. Weitere 350 Jobs sollen gestrichen werden.
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