EU Kommission gibt grünes Licht für Joint Venture zwischen Beiersdorf und Smith & Nephew bei der professionellen Wundversorgung

01.02.2001
Am 30. Januar 2001 erteilte die Kommission der Europäischen Union in Brüssel dem Gemeinschaftsunternehmen der Beiersdorf AG, Hamburg und der Smith & Nephew plc, London mit einigen Auflagen ihre Genehmigung. So sollen einige Sortimente mit einem Gesamtvolumen von ca. EUR 13 Millionen veräußert werden. Damit kann die BSN medical GmbH & Co. KG, Hamburg wie geplant zum 1. April 2001 ihre Arbeit aufnehmen. An dieser neuen Gesellschaft sind beide Konzerne zu jeweils 50 % beteiligt. Die neue Gesellschaft wird - wie bereits gemeldet - mit einem Umsatzvolumen von EUR 490 Mio. (addierte Zahlen von 2000) in ihr erstes Geschäftsjahr starten; der Ertragsanteil lag bei EUR 57 Mio. Insgesamt werden in dem Gemeinschaftsunternehmen 3.000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Es wird eines der weltweit bedeutensten Unternehmen in den Bereichen Gipsverbände, elastische Binden, Wundauflagen, Wundfixierung und Phlebologie einnehmen. Der medical Bereich der Beiersdorf AG wird sich künftig auf die Entwicklung seiner führenden Marken wie Eucerin, Hansaplast und Elastoplast (von Smith & Nephew direkt erworben) konzentrieren.

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