Die Chemieorganisationen in
Deutschland und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisieren 2003 gemeinsam das Jahr der
Chemie. Damit wird die Tradition der vorangegangenen themenbezogenen Jahre nach dem Jahr der
Physik 2000, dem Jahr der Lebenswissenschaften 2001 und dem zur Zeit laufenden Jahr der Geowissenschaften 2002 fortgesetzt. Ziel ist es, den Dialog zwischen Wissenschaftlern und interessierter Öffentlichkeit zu fördern.
Das Jahr der Chemie wird durch eine Mischung aus zentralen Großveranstaltungen und einer großen Anzahl von dezentralen, in der Verantwortung der einzelnen Organisationen stehender Veranstaltungen geprägt werden. Im Blickpunkt stehen dabei die verschiedenen Facetten der Chemie in Deutschland: Chemie als faszinierende Wissenschaft, Chemie und ihre Produkte als Bestandteil des täglichen Lebens und Chemie als einer der bedeutenden Industriezweige des Landes. Insbesondere Schülern soll durch gezielte Zusammenarbeit mit Schulen die "Faszination der Chemie" zugänglich gemacht werden.
Die Trägerorganisationen:
Am Jahr der Chemie beteiligen sich zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Initiative "Wissenschaft im Dialog" u.a. acht Chemieorganisationen: die Berufsgenossenschaft Chemie (BG Chemie), der Bundesarbeitgeberverband (BAVC), die Deutsche Bunsengesellschaft für
Physikalische Chemie (DGB), die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die Gesellschaft für Chemische Technik und
Biotechnologie (Dechema), die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) und der Verband der Chemischen Industrie (VCI) mit Fonds der Chemischen Industrie (FCI).