BASF nimmt neue Wasserstoffanlage in Betrieb

Verbund-System in Ludwigshafen wird weiter ausgebaut

25.01.2010 - Deutschland

Die BASF SE hat am Standort Ludwigshafen eine neue Wasserstoffanlage in Betrieb genommen. Das Unternehmen investierte einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Erweiterung eines bestehenden Produktionsbetriebs im Werksteil Nord. Damit verfügt die Anlage insgesamt über eine Kapazität von rund 1,4 Mrd. Kubikmetern Synthesegas pro Jahr.

„Mit der neuen Anlage können wir die Abnehmerbetriebe in Ludwigshafen kostengünstiger beliefern und so dazu beitragen, sie noch wettbewerbsfähiger zu machen“, so Vorstandsmitglied Dr. Harald Schwager. „Damit ist diese Investition, ebenso wie der Bau der neuen CDon-Anlage und die Erweiterung der Trilon-Anlage, die wir in den vergangenen Monaten in Betrieb genommen haben, ein bedeutender Baustein zur Zukunftssicherung des Standorts.“

Die produzierten Synthesegase sind Wasserstoff und Oxo-Gas. Oxo-Gas ist eine Mischung aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Rund 90 Betriebe am Standort Ludwigshafen sind Abnehmer dieser Produkte. Der Betrieb ist damit ein sehr wichtiger Lieferant für technische Gase im Verbund, der steigende interne Bedarf an Wasserstoff kann so gedeckt werden.

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