LANXESS schließt Akquisition des Phosphoradditiv-Geschäfts von Solvay erfolgreich ab
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat den Kauf des Phosphorchemikalien-Geschäfts vom belgischen Chemiekonzern Solvay einschließlich dessen US-Produktionsstandorts in Charleston/South Carolina erfolgreich abgeschlossen. Alle zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Mitte November 2017 hatten LANXESS und Solvay eine Vereinbarung über den Kauf geschlossen.
Der Standort in Charleston umfasst sechs Produktionsanlagen. Dort stellen rund 90 Mitarbeiter Phosphorchlorid sowie zahlreiche Folgeprodukte wie etwa Flammschutz-Additive oder Zwischenprodukte für Agrochemikalien her. Das Geschäft steht für einen jährlichen Umsatz von rund 65 Millionen Euro.
Mit der Akquisition setzt der Konzern seine Wachstumsstrategie mit Fokus auf mittelgroße Märkte und die Regionen Nordamerika und Asien weiter konsequent um.
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