Millionenzusage für die Kieler Uni
Physiker nutzen die Strahlungsquellen am DESY
Kieler Physiker konnten fünf Projekte für die Forschung mit Synchrotronstrahlung am DESY in Hamburg einwerben. Die Experimente liefern ein tieferes Verständnis der Eigenschaften von kondensierter Materie und bereiten so die zukünftige Herstellung neuartiger Materialien vor. Der Gesamtumfang der Förderzusage beläuft sich auf ca. 3 Mio. Euro für die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
"Unser Förderschwerpunkt Nanowissenschaften und Oberflächenforschung wächst und gedeiht", beschreibt der Vizepräsident, Professor Siegfried Wolffram, den Effekt der Förderzusage für die gesamte Hochschule und beglückwünscht die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät.
Die geförderten Vorhaben stammen aus dem Bereich Physik und werden innovative Instrumentierungen für den Freie-Elektronen-Laser in Hamburg (FLASH) und die neue Synchrotronstrahlungsquelle PETRA III entwickeln und aufbauen sowie rechnergestützte Simulationen durchführen. Professor Lutz Kipp, selber Antragsteller und Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät: "PETRA III ist eine besonders brilliante Strahlungsquelle mit einem sehr gut gebündelten Brennpunkt - für die Forschung ein Glücksfall".
Am 1. Juli starten die Vorhaben, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden. Sie laufen über drei Jahre (bis 30.06.13). Insgesamt können neun zusätzliche Wissenschaftlerstellen für diesen Zeitraum geschaffen werden.
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