Wacker bewältigt erfolgreich erste Etappe von REACH
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Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat die erste Phase der Stoff-Registrierung nach der aktuellen europäischen Chemikalienverordnung erfolgreich abgeschlossen. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) bestätigte den Empfang von 85 Stoffdossiers und erteilte für alle Stoffe entsprechende Registriernummern. Damit hat Wacker die erste Registrierungsfrist gemäß REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) fristgerecht erfüllt und kann diese Stoffe innerhalb der Europäischen Union (EU) ohne Einschränkungen produzieren bzw. in EU-Länder importieren.
Im März 2009 hatte Wacker sein erstes technisches Stoffdossier bei der Europäischen Chemikalienagentur eingereicht. Bis zum Ablauf der am 30. November 2010 zu Ende gegangenen Frist für sogenannte Phase-in-Stoffe ab 1000 Tonnen Jahresproduktionsmenge hat der Chemiekonzern insgesamt 85 Stoffdossiers vorgelegt.
„Alle beschriebenen Stoffe wurden bei der ECHA angemeldet und sind nun registriert. Damit haben wir unsere Pflichten für die erste Phase der REACH-Registrierung in vollem Umfang erfüllt“, sagte Wacker-Vorstandsmitglied Auguste Willems. „Die fristgerechte Abgabe der Dossiers ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Wir stellen damit sicher, dass wir diese Substanzen und die daraus hergestellten Produkte weiterhin an allen unseren Standorten innerhalb der EU produzieren bzw. sie in die EU einführen können.“
Erster Schritt auf dem langen Weg zur REACH-Registrierung war Ende 2008 die erfolgreiche Vorregistrierung von Stoffen ab einer jährlichen Produktionsmenge von einer Tonne. Für die nun folgenden REACH-Etappen bereitet der Konzern 250 weitere Stoffdossiers vor. Insgesamt rechnet das Unternehmen bis 2018 mit einem Gesamtaufwand für REACH in Höhe von rund 30 Mio. €.
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