Ulrich Breuer ist neuer Vizepräsident des KIT
Wirtschaft und Finanzen als Zuständigkeitsbereich
HZB / B. Schurian
„Das Zusammengehen zweier Einrichtungen aus verschiedenen Säulen des Wissenschaftssystems ist zukunftsweisend. Daher ist das KIT eine spannende Herausforderung, auf die ich mich freue“, so der neue Vizepräsident, der als kaufmännischer Geschäftsführer bereits die Fusion des Hahn-Meitner-Instituts mit der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) zum Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie begleitete.
Das enge Zusammenwachsen der Systeme zwischen dem Großforschungs- und dem universitäten Teil des KIT in allen Bereichen sieht der Physiker als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre an.
Dr. Ulrich Breuer, Jahrgang 1961, studierte Physik und promovierte an der RWTH Aachen. Am Forschungszentrum Jülich war er zunächst Assistent des Vorstandsvorsitzenden, leitete dort anschließend von 1995 bis 2000 die Stabsstelle „Öffentlichkeitsarbeit, Internationales und Außenbeziehungen Wirtschaft“ und ab 2000 die Stabsstelle „Wissenschaftlich-Technische Planung“. 2005 wechselte Breuer vom Forschungszentrum Jülich zum Hahn-Meitner-Institut Berlin, wo er die Funktion des Kaufmännischen Geschäftsführers innehatte. Seit Januar 2009 ist Breuer Kaufmännischer Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie, das aus der Fusion zwischen dem Hahn-Meitner-Institut und der BESSY hervorging.
Neben den KIT-Präsidenten Hippler und Umbach gehören dem Präsidium die Vizepräsidenten Professor Detlef Löhe (Forschung und Information), Dr. Peter Fritz (Foschung und Innovation), Dr. Elke Luise Barnstedt (Personal einschließlich Recht) und Dr. Ulrich Breuer (Wirtschaft und Finanzen) an. Breuer folgt Dr. Alexander Kurz nach, der Mitte des Jahres zur Fraunhofer Gesellschaft nach München wechselte.
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