Neue Stromspeicher auf Wasserbasis
RUB-Forscher entwickeln wässrige Lithium-Ionen-Batterie
Erneuerbare Energien reichen nicht aus
Der weltweite Verbrauch erhöht sich nach Expertenmeinung bis 2050 von 13 auf 25 Terawatt. Erneuerbare Energien können bisher nur zehn Prozent des Bedarfs decken, da sie teuer und nicht immer im gleichen Maß verfügbar sind. Das gilt besonders für Solar- und Windenergie. „Es sind schnelle und wirtschaftliche Systeme gefragt, um den Strom zwischenspeichern zu können“, so La Mantia. Die Idee ist es, Batterien herzustellen, die auch in Versorgungsnetzen einsetzbar sind.
Größere Leistung und Lebensdauer
Normale Lithium-Ionen-Batterien basieren auf organischen Lösungsmitteln und sind der Standard für alle tragbaren Geräte. Allerdings sind sie für den Einsatz im Stromnetz nicht nur zu teuer, sondern auch zu riskant. Sie überhitzen schnell, wodurch es zu Kurzschlüssen kommen kann. Um Leistung, Lebensdauer, Energiedichte und Preisleistungsverhältnis der Akkumulatoren zu verbessern, konzentrieren sich die jungen Wissenschaftler auf die Kombination aus passenden Materialien, Separatoren, Zellen und wässrigen Elektrolyten (flüssige Leiter für Elektrizität).
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