Rostocker Forscher entwickeln Wasserstoff-Batterie
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(dpa) Rostocker Forscher haben zusammen mit Wissenschaftlern aus Lausanne (Schweiz) eine sogenannte Wasserstoff-Ameisensäure-Batterie entwickelt. «Sie funktioniert vergleichbar wie eine normale Batterie, bei der statt Elektronen Wasserstoff gespeichert wird», sagte der Chef des Rostocker Leibniz-Instituts für Katalyse, Matthias Beller, der Nachrichtenagentur dpa. Erstmals sei es gelungen, den Vorgang von Wasserstoffspeicherung und -verwendung wiederholbar in einem geschlossenen System darzustellen.
Noch gebe es die Reaktion nur im Labormaßstab. Ziel sei es, in den kommenden Jahren die Energieeffizienz zu erhöhen, umso den Platzbedarf zu senken und den industriellen Einsatz zu ermöglichen. Einsatzorte lägen dort, wo Energie dezentral benötigt wird, beispielsweise in Kraftfahrzeugen. Die Forscher in Lausanne seien beim Einsatz des Systems in einem Boot weit fortgeschritten.
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