BASF und das Petroleum Institute vereinbaren Forschungskooperation zur Gaswäsche

Neue Wege bei der Aufbereitung von sauren Gasen

02.12.2013 - Vereinigte Arabische Emirate

Die BASF und das Petroleum Institute (PI), Abu Dhabi, wollen im Rahmen einer Forschungskooperation neue Wege bei der Entfernung von aggressiven Schwefelverbindungen aus sogenannten sauren Gasen entwickeln. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Vertragspartner jetzt unterzeichnet.

BASF

Die BASF und das Petroleum Institute (PI) wollen neue Wege bei der Entfernung von aggressiven Schwefelverbindungen aus sogenannten sauren Gasen entwickeln. Im Fokus der Forschungsarbeiten sollen Verfahren mit möglichst geringem Energieverbrauch stehen. Eine entsprechende Vereinbarung für eine Forschungskooperation haben die beiden Partner jetzt unterzeichnet. Unser Foto zeigt (v.l.n.r): Tareq Sahoo (Vice President, Al Hosn Gas, und Leiter des Gas Sub-Committees des PI), Dr. Ismail Tag (Probst des PI), Oliver Cullmann (Vice President, Leiter der Einheit Marketing Amine Europa im Unternehmensbereich Intermediates der BASF) und Ralf Schröer (Stellv. Deutscher Botschafter in Abu Dhabi).

Im Fokus der Forschungsarbeiten von BASF und PI sollen Verfahren mit möglichst geringem Energieverbrauch stehen. Beispiele dafür sind die Verwendung von Membranen, die bereits heute zur Entfernung von Schwefelwasserstoff (H2S) und Kohlendioxid (CO2) aus sauren Gasen genutzt werden, sowie der Einsatz von Adsorbentien. Dies sind in der Regel wasserunlösliche poröse Materialien, die aufgrund ihrer großen Oberfläche bestimmte Moleküle durch physikalische Wechselwirkungen an sich binden können.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, weil das Petroleum Institute sein hervorragendes Know-how bei Forschung, Entwicklung und Herstellung von Membranen und Sorbentien in die Forschungskooperation einbringt“, sagt Dr. Jens Rudolph, im OASE®-Gaswäscheteam der BASF für den Nahen Osten zuständig.

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