Merck KGaA lässt Manager studieren - Reaktion auf Globalisierung
"Wir müssen kurzfristig Lücken schließen, die auf Grund unserer Tradition entstanden sind", erklärte Weicht das neue Projekt. Die meisten Merck-Manager hätten vor zwei Jahrzehnten in einem deutschen Unternehmen ihre Arbeit begonnen. Sie seien nicht auf die neuen internationalen Herausforderungen eingestellt und könnten sie demnach auch nicht den angehenden Führungskräften vermitteln.
Mit dem Programm wolle Merck auch ausländische Mitarbeiter für Leitungsfunktionen in ihrem Heimatland ausbilden, sagte Weicht. Außerdem biete Merck international operierenden Firmen in der Region an, Mitarbeiter in die Kurse zu schicken. "Dadurch können wir auch untereinander unsere Erfahrungen in verschiedenen Kulturkreisen austauschen." Es seien bereits Gespräche mit 25 Unternehmen geführt worden, einige von ihnen hätten bereits Kandidaten benannt.
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