GlaxoSmithKline hält nach Patententscheidung an Ergebnisprognosen fest

02.01.2003
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline Plc hält nach einem Gerichtsentscheid im Patentsrechtsstreit um das Antidepressivum Paxil an seinen Ergebnisprognosen für die Jahre 2002 und 2003 fest. Das teilte der Konzern am Montag in London mit. Ein US-Gericht hatte zuvor zu Gunsten des britischen Unternehmens entschieden, indem es eine Sammelklage der Apotex-Tochter TorPharm Pharmaceuticals teilweise abwies. Für das Jahr 2002 stellt GlaxoSmithKline ein Gewinnwachstum von mindestens zehn Prozent je Aktie in Aussicht, für 2003 einen Anstieg im hohen prozentual einstelligen Bereich. TorPharm will ein Nachahmerpräparat (Generikum) von Paxil in den USA anbieten. TorPham wollte einige Patenten von GlaxoSmithKline durch das Gericht als ungültig erklären lassen. Das Gericht stufte ein Patent des Pharmakonzerns als weiterhin gültig ein. Bei einem weiteren Patent sei jedoch zu Gunsten von Apotex entschieden worden. Bei zwei weiteren Patenten fielen die Aussagen uneinheitlich aus, heißt es weiter. Bei drei Patenten will TorPharm würden die Ansprüche vor Gericht weiter verfolgt.

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