Die BASF baut ihre weltweite Spitzenposition bei Polyisobutenen konsequent aus
Neue Verfahren in der Entwicklung
Die BASF baut ihre Position als weltweit führender Hersteller von nieder-, mittel- und hochmolekularen Polyisobutenen (PIB) konsequent weiter aus. Schwerpunkt der Maßnahmen bildet die Kapazitätserweiterung von mittelmolekularem PIB, das BASF unter dem Markenname Oppanol® vertreibt.
Hierzu steigert die BASF schrittweise die Leistung ihrer Anlage für Oppanol® am Standort Ludwigshafen/Deutschland um 20 Prozent. Die Erweiterung der Produktion, die vor eineinhalb Jahren angelaufen ist, soll bis Ende 2004 abgeschlossen werden. Weitere Investitionen in Oppanol® sind geplant. Zudem sind neue, noch effizientere Produktionstechnologien für diese Produktlinie in Entwicklung.
Die BASF produziert eine breite Palette an Polyisobutenen in vier Anlagen an ihren Standorten Antwerpen/Belgien und Ludwigshafen/Deutschland. Diese Anlagen mit einer jährlichen Kapazität von insgesamt 100 000 Tonnen sind ausgelastet. Alle Anlagen sind vollständig in die Verbundproduktion der beiden größten BASF-Standorte integriert.
"Wir reagieren mit unseren Maßnahmen auf die zunehmende Nachfrage nach PIB am Weltmarkt und befriedigen somit den Bedarf unserer Kunden", so Dr. Ulrich Eichenauer, bei BASF für das strategische Marketing und Produktentwicklung der PIB-Produkte zuständig. "Zudem sichern wir damit langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit auf einem Markt, der in den letzten Jahren eine wesentliche Konsolidierung erfahren hat."
Das PIB der BASF wird bei einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Die Palette reicht von Kraftstoff- und Schmieröladditiven, industriellen Schmierstoffen, Ölen für Zweitaktmotoren, Klebstoffen, Dichtmittel, Kunststoffen bis hin zu Kaugummis.
Neue Herstellungsverfahren
Zur kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Produkte - Oppanol® (mittel- und hochmolekulares PIB) und Glissopal® (niedermolekulares, hochreaktives PIB) - und der hierbei eingesetzten Verfahren hat die BASF in Ludwigshafen eine globale Technologie-Plattform für Polyisobutene aufgebaut. Dank dieses gebündelten Know-hows gelang es dem Unternehmen, den Herstellungsprozess der Marken Oppanol® und Glissopal® in enger Abstimmung mit dem Markt fortlaufend zu verbessern.
Die Produktion von PIB ist eine Kernkompetenz der BASF. Auf Basis eines neuen Herstellverfahrens, der so genannten lebenden kationischen Polymerisation, werden neue Produkte entwickelt. Oppanol® IBS bringt wesentliche Produkteigenschaften von Oppanol® mit und lässt sich zudem thermoplastisch verarbeiten. Oppanol® IBS wird im Oktober 2004 in Düsseldorf auf der weltweit größten Kunststoffmesse (K 04) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Ein weiteres Beispiel aus der BASF-Entwicklung ist Oppanol® BV, ein Vorprodukt für zahlreiche unterschiedlichste Anwendungen.
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