m Jahr 2000 existierten weltweit rund 505 Millionen eMail-Boxen. Bis 2005 soll die Zahl auf 1,2 Milliarden steigen.
Für dieses Wachstum werden laut IDC drei Faktoren ausschlaggebend sein: Web
services, Wireless Access sowie die Tatsache, dass momentan noch viele Angestellte
keinen eigenen eMail-Account besitzen. Insbesondere der drahtlose Zugang über eMail-fähige Endgeräte und Netzwerkdienste soll in Zukunft mobilen Nutzern neue
Möglichkeiten eröffnen, auch über längere Zeit Kontakt zu halten, so Mark Levitt von IDC. Er geht davon aus, dass sich auch die Anbindung von Telearbeitern durch
spezielle eMail-
Software, -Geräte und Services deutlich verbessern wird.
Durchschnittlich sollen im Jahr 2005 über 36 Milliarden eMails pro Tag von Person zu Person verschickt werden. Eine immer wichtigere Rolle spielt dabei der
Web-Browser: schon im Jahr 2003 wird er für mehr als 50 Prozent der eMail-Boxen die wichtigste Zugangmöglichkeit bieten.
Instant-Messaging-Anwendungen und virtuelle Arbeitsumgebungen bieten zwar zunehmend Alternativen. Nach Einschätzung von Robert Mahowald von IDC fehlt es ihnen
jedoch noch an der gelungenen Verbindung der beiden Erfolgsmerkmale von eMail: einfache Nutzung und globale Reichweite.