BASF in China erfolgreich mit Butadien-Extraktion

23.09.2005

Die Secco Petrochemical Company Ltd. in Caojing, China, nutzt in einer vor kurzem in Betrieb genommenen Anlage das von der BASF entwickelte Verfahren zur Extraktion von Butadien aus sogenanntem Roh-C4, einem Nebenprodukt aus Steamcrackern. Die Anlage mit einer Kapazität von 90.000 Jahrestonnen ist Teil eines Industriekomplexes aus neun petrochemischen Betrieben, die Secco mit einer Investitionssumme von rund 2,7 Milliarden Dollar in Caojing baut. Heute arbeiten über 30 Anlagen weltweit mit dem lizensierten Verfahren zur Butadien-Extraktion, das die BASF im Unternehmensbereich Zwischenprodukte seit über 30 Jahren vermarktet.

Mit der in Lizenz an Secco vergebenen Technologie erhält das Unternehmen besonders reines Butadien mit Reinheitsgraden von 99,7 bis 99,9 Prozent. Daneben bietet die BASF-Technologie hohe Zuverlässigkeit und einen besonders niedrigen Energieverbrauch. Basis dafür sind das verwendete nichtkorrosive Lösemittel N-Methylpyrrolidon (NMP) und ein hocheffizientes Prozess-Design. Im Vergleich mit anderen, konkurrierenden Lösemitteln zeichnet sich NMP insbesondere durch eine deutlich höhere Stabilität aus.

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