BASF eröffnet Nanotechnologie-Forschungszentrum in Singapur
13 Millionen Euro für Nanoforschung
BASF eröffnete ihr erstes Forschungszentrum für Nanotechnologie in Asien. Bis zum Jahr 2008 werden 13 Millionen Euro in das neue Zentrum in Singapur fließen. Das neue Kompetenzzentrum der BASF wird 20 Mitarbeiter beschäftigen: hauptsächlich Wissenschaftler und Labortechniker. BASF betreibt derzeit 17 Entwicklungszentren in der Region Asien/Pazifik, aber dies ist das erste Mal, dass das Unternehmen Nanotechnologie-Forschung in dieser Region etabliert.
Das Kompetenzzentrum in Singapur wird sich auf die Modifikation von nanostrukturierten Oberflächen konzentrieren, die zum Beispiel eine Lösung für das Problem des Biofoulings bieten könnten. Biofouling auf Schiffsrümpfen und andere Belagsbildungen durch Organismen unter marinen Bedingungen sind sowohl ein umwelt- als auch wirtschaftlich relevantes Thema. Zurzeit gibt es noch keine Alternativen für die Verwendung von Bioziden, aber Entwicklungen in der Nanotechnologie könnten eine innovative und umweltfreundliche Lösung bieten. Ziel des Projekts ist es, den Mechanismus verstehen zu lernen, der das Anwachsen von Mikroorganismen auf Flächen in Meerwasser erklärt. Im nächsten Schritt sollen biozidfreie nanostrukturierte Oberflächen entwickelt werden, die die physikalische Haftung von Meeresorganismen an Oberflächen minimieren.
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