SCHOTT legt in Jena Grundstein für Solarproduktion
60 Millionen Euro Investition und 160 Arbeitsplätze
SCHOTT gab mit der Grundsteinlegung den offiziellen Startschuss für den Aufbau einer Solarfertigung in Jena. Das Investitionsvolumen für die Produktion von Dünnschicht-Solarstrommodulen der Tochtergesellschaft SCHOTT Solar GmbH beträgt 60 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2007 geplant, die Produktionskapazität wird dann bei über 30 Megawatt (MW) pro Jahr liegen. Mit dem Aufbau der Solarproduktion schafft SCHOTT am Verbundstandort Jena weitere 160 neue Arbeitsplätze.
In der neuen Produktionsstätte werden ASI® Dünnschichtmodule auf der Basis von amorphem Silizium hergestellt (ASI = amorphes Silizium). In diesem Prozess wird amorphes Silizium aus der Gasphase auf eine dünne Glasscheibe abgeschieden. Dr. Hans-Joachim Konz, in der SCHOTT Konzernleitung verantwortlich für das Solargeschäft, erläutert die Vorteile: "Die Dünnschichttechnologie ist äußerst Rohstoff sparend, weil man wesentlich weniger Silizium benötigt. Auf Grund der großen Flexibilität bezüglich Form und Design sind Dünnschichtmodule hervorragend für die Gebäudeintegration geeignet. Sie bieten Architekten sehr interessante Gestaltungsmöglichkeiten für Fenster-, Dach- und Fassadenverglasungen in Verbindung mit umweltfreundlicher Stromerzeugung."
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