Düngemittelkonzern K+S sucht nach Alternativen für Kalilaugenlager

25.10.2007

(dpa-AFX) Der Düngemittel-Konzern K+S sucht für sein Thüringer Werk in Unterbreizbach nach Alternativen zur Zwischenlagerung von Kalilauge. Es gebe nach dem Stopp der unterirdischen Versenkung der Produktionsrückstände im Raum Gerstungen zu Wochenbeginn nur noch für wenige Tage die Möglichkeit, Salzlösungen in Sammelteichen zwischenzulagern, teilte das Unternehmen mit. Nach unbestätigten Informationen soll die Kapazität der Teiche nur für etwa zehn Tage reichen. In Unterbreizbach werden täglich etwa 12.000 Tonnen Kalisalz gefördert. Das letzte Kali-Werk in Thüringen beschäftigt etwa 800 Menschen.

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