Explosive Pikrinsäure sorgt an Schulen in NRW für Aufregung
(dpa) Explosive Pikrinsäure in den Chemie-Beständen der nordrhein-westfälischen Schulen hält die Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts seit Tagen in Atem. «Das ist an den Schulen zu einem Problem geworden», sagte LKA-Sprecher Frank Scheulen auf dpa-Anfrage. In den vergangenen Tagen sei das LKA zehnmal ausgerückt, um den explosiven Stoff durch kontrollierte Sprengungen unschädlich zu machen.
Die Säure wird im Chemieunterricht unter anderem beim Mikroskopieren verwendet und muss feucht gelagert werden. Trocknet die Säure aus, bilden sich Kristalle, die schon bei geringer Erschütterung explodieren können. Die Chemikalie kann dann explosiver sein als der Sprengstoff TNT.
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