DuPont erzielt Fortschritte bei der Entwicklung ozonunschädlicher Kältemittel für Kfz-Klimaanlagen
DuPont hat nach eigenen Angaben signifikante Fortschritte bei der Entwicklung und Kommerzialisierung eines alternativen Kältemittels für Kfz-Klimaanlagen erzielt, das ein wesentlich geringeres Treibhauspotenzial besitzt als der bislang eingesetzte Fluorkohlenwasserstoff (FKW) R-134a. Das neue Kältemittel, ein Hydrofluorolefin vom Typ HFO-1234yf, ist das Ergebnis einer Entwicklungspartnerschaft von DuPont und Honeywell, die in Zusammenarbeit mit Automobilherstellern und deren Zulieferern umfangreiche Prüfungen der Sicherheit, des Umwelteinflusses und der Leistungsfähigkeit durchgeführt haben.
Auf der Basis äquivalenter Kühlleistung und Energieausnutzung sowie der Umsetzung der weltweiten Beschränkung auf ein einziges Kältemittel bis zum Jahr 2017 ergäbe sich bei Einsatz des neuen Produktes in Neufahrzeugen im Vergleich zum heute eingesetzten Kältemittel ein Einsparpotenzial von 2.200 Millionen Liter Kraftstoff jährlich, was dem Verbrauch von rund 1,5 Millionen Fahrzeugen entspricht.
„Diese Entwicklung kann maßgeblich zur Reduzierung des von Kfz-Klimaanlagen ausgehenden Umwelteinflusses beitragen. Aktuelle Ergebnisse bestätigen, dass HFO-1234yf ein sicheres Kältemittel für den weltweiten Einsatz in mobilen Klimaanlagen ist“, erläutert Cynthia C. Green, Vice President und General Manager bei DuPont Fluoroproducts. „Als Folge eingehender Prüfungen von HFO-1234yf bei Automobilherstellern in den USA, Europa und Japan wächst deren Unterstützung. Neben hoher Sicherheit bietet das neue Kältemittel vorteilhafte Umwelteigenschaften sowie Kompatibilität mit der aktuellen Technologie mobiler Klimaanlagen, und es könnte Automobilherstellern helfen, das ab 2011 in der EU geltende Verbot für den Einsatz von FKW in Klimaanlagen von Neufahrzeugen einzuhalten.“
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