Lösungen für den wachsenden Kunststoffmarkt im Mittleren Osten
BEUMER setzt sich in der Chemieindustrie durch
Auch im Mittleren Osten hat sich die BEUMER-Gruppe nach eigenen Angaben in der Chemieindustrie einen Namen gemacht. Allein im letzten Jahr erhielt das Unternehmen Aufträge über 14 Hochleistungsanlagen in den Bereichen Absacken, Palettieren und Verpacken für die Petrochemie im Mittleren Osten. Obwohl im Gesamtproduktionsprozess der Bereich Absack-, Palettier- und Verpackungstechnik ein relativ geringes Investitionsvolumen darstellt, ist er entscheidend, da hier Kapazitätsengpässe auftreten könnten. Daher laufen die Produktions- und Verpackungslinien rund um die Uhr, was eine dementsprechend hohe Verfügbarkeit voraussetzt. Zudem müssen die Maschinen auf die stofflichen Eigenschaften der chemischen Produkte eingestellt sein. Hohe Temperaturen, ungewöhnliches Fließverhalten, Reaktionen durch Reibungen und spezielle Verpackungsmaterialien erfordern besondere Berücksichtigung bei der Entwicklung dieser Maschinen.
Für die besonderen Anforderungen an die Hochleistungspalettierer für die chemische Industrie im Mittleren Osten hat die BEUMER Gruppe nach eigenen Angaben neue Lösungen entwickelt. Da die in PE-Säcke abgefüllten Kunststoffgranulate ein sehr starkes Fließverhalten zeigen, wurden die Bewegungen der Antriebselemente mit Frequenzumformern geregelt. Das An- und Abfahren erfolgt in einer gleichmäßigen, langsamen und sanften Bewegung. Dadurch wird ein schonender und formstabiler Transport der weichen und leicht verformbaren Säcke gewährleistet. Durch produkteigene Wärme und den im Mittleren Osten vorherrschenden hohen Umgebungstemperaturen werden die PE-Säcke zunehmend weicher. Hierdurch erhöht sich die Reibung der Säcke auf der Auflagefläche und somit auch die Adhäsionskräfte, die die Palettierung erschweren. Durch den Einsatz von Teflon®-Beschichtungen verringert BEUMER die Reibung. Beim weiteren Handling der Produkte hat die Maschinenfabrik eine anpassbare und frequenzgeregelte Ablagetischbelüftung entwickelt. Diese sorgt bei der Lagenbildung für einfaches Palettieren. Die Säcke schweben auf einem Luftpolster, wodurch eine direkte Reibung zwischen Materialoberfläche und Ablagetisch vermieden wird. Überhitzung sowie unkontrolliertes Fließverhalten der Granulate wird dadurch vermieden.
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