CERN-Teilchenbeschleuniger wohl erst im Sommer wieder in Betrieb
(dpa) Die Reparatur des defekten Teilchenbeschleunigers LHC in Genf dauern länger als erwartet. "Es wird eher Sommer als Frühling", bestätigte der Sprecher des Europäischen Teilchenphysiklabors CERN, James Gillies, am Montag einen entsprechenden Bericht der Schweizer Zeitung «Sonntag». Die größte Maschine der Welt wird in den nächsten Monaten repariert. Wie es hieß, könnte die Reparatur bis zu 20 Millionen Euro kosten.
Der elektrische Ausfall war am 19. September zwischen zwei Magneten entstanden. In der Folge strömte eine große Menge zur Kühlung benötigtes Helium in den Tunnel des Teilchenbeschleunigers. Der im Grenzgebiet von Frankreich und der Schweiz liegende, 27 Kilometer lange Beschleunigerring des «Large Hadron Colliders» (LHC) war Anfang September nach 13 Jahren Bauzeit in Betrieb gegangen. Der Bau hat rund drei Milliarden Euro gekostet.
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