Wacker nimmt Polysilicium-Anlagen am Standort Burghausen in Betrieb
Ewald Schindlbeck, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Polysilicon, erläuterte im Rahmen einer Festveranstaltung das Investitionsprogramm des Münchner Chemiekonzerns zum Ausbau seiner Produktionskapazitäten für polykristallines Reinstsilicium. Mit den laufenden und angekündigten Erweiterungsmaßnahmen an den Standorten Burghausen und Nünchritz wird die Jahreskapazität von heute 10.000 Tonnen Polysilicium pro Jahr auf mehr als 35.000 Tonnen bis Ende 2011 anwachsen. Insgesamt investiert Wacker in den seit dem Jahr 2000 laufenden Kapazitätsausbau bis 2011 fast 2 Mrd. €.
Die aktuelle „Ausbaustufe 7“ ist voll eingebunden in den Siliciumverbund am Standort Burghausen. In diesem hoch integrierten Stoffkreislauf werden Nebenprodukte der Herstellprozesse als Ausgangsstoffe für die weitere Wertschöpfung verwendet. In Summe werden durch den Polysilicium-Ausbau bis Ende 2010 etwa 650 neue Arbeitsplätze im Werk Burghausen entstehen.
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