Zeller+Gmelin zählt zu den 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand

Lothar Späth verleiht Gütesiegel „Top 100“ an Eislinger Chemieunternehmen

02.07.2009 - Deutschland

Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG wurde für seine herausragenden Leistungen bereits zum vierten Mal mit dem Gütesiegel TOP 100 ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört damit erneut zu den 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Zeller+Gmelin überzeugte bei der 17. Runde des Unternehmensvergleichs „Top 100“ mit seinem systematischen, gut durchdachten und entsprechend erfolgreichen Innovationsmanagement. Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, überreichte dem Unternehmen am 26. Juni das Gütesiegel der „Top 100“. Der Mentor der Mittelstandsinitiative würdigt damit die Leistungen von Zeller+Gmelin in den Bereichen „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing“ sowie „Innovationserfolg“.

Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG

Von links: Heinz O. Schramm (Vertriebsleiter Schmierstoffe und Trennmittel ), Lothar Späth (Schirmherr), Andreas Mahlich (Geschäftsführer Marketing / Vertrieb).

Das über 140 Jahre alte Traditionsunternehmen, dass sich mit seinen 450 Mitarbeitern auf die Entwicklung und Herstellung von Auto- und Industrieschmierstoffen, Druckfarben und chemischen Produkten spezialisiert hat, überzeugte in der „Top 100“-Analyse insbesondere mit seiner leistungsstarken Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie mit einem klar definierten Innovationsprozessdesign. „Kurze Wege und schnelle Entscheidungen“, definiert Geschäftsführer Andreas Mahlich die Prämissen, unter denen in Eislingen Innovationen entstehen. Zeller+Gmelin unterhält eine eigene Innovationsabteilung, außerdem setzen die Chemieexperten ein betriebliches Vorschlagwesen ein.

Um die Ehrung zu erhalten, musste sich das Unternehmen erfolgreich einem strengen zweistufigen Verfahren der Wirtschaftsuniversität Wien stellen. Aber auch die Ergebnisse anderer Bereiche zeigen, dass die Unternehmen die derzeitigen Herausforderungen kraftvoll angehen und für die Zukunft gerüstet sind. So erwirtschaften die ausgezeichneten Unternehmen zwei Drittel ihres Umsatzes mit Innovationen und innovativen Verbesserungen der vergangenen drei Jahre - bei einer Vergleichsgruppe deutscher Mittelständler sind es gerade einmal 30 %. Zudem konnten die Top-Unternehmen durch Prozessinnovationen ganze 12 % ihrer Kosten einsparen, „Durchschnittsmittelständler“ sparten lediglich 4 %. Die Folge: Unter den diesjährigen „Top 100“ finden sich 54 nationale Marktführer, 22 sind in ihrem Tätigkeitsfeld sogar weltweit die Nummer eins. Andreas Mahlich freut sich über den Erfolg: „Unsere Innovationskraft zählt jetzt erwiesenermaßen zum Besten, was der deutsche Mittelstand zu bieten hat. Das stärkt unsere Glaubwürdigkeit und schafft Vertrauen bei Mitarbeitern, Partnern und natürlich Kunden. Besser kann man Krisenzeiten wohl kaum begegnen.“ Insgesamt hatten in diesem Jahr 319 Unternehmen an „Top 100“ teilgenommen.

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